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Startschuss für die digitale Zukunft: Glasfaserausbau in Furth bei Göttweig beginnt

Die Marktgemeinde Furth bei Göttweig wird Teil des offenen, öffentlichen und zukunftssicheren NÖ Glasfasernetzes. Mit einem symbolischen Spatenstich feierte die Niederösterreichische Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG) gemeinsam mit der Gemeinde den Start des Glasfaserausbaus, der etwa 1.000 Haushalte und Betriebe in Furth mit schnellem, zukunftssicherem Internet versorgen wird. Ziel ist es, der Region eine stabile digitale Infrastruktur zu bieten, die die Menschen und Unternehmen vor Ort fit für die digitalen Anforderungen der Zukunft macht.


In einer digital vernetzten Welt ist eine leistungsfähige Internetverbindung unverzichtbar, sei es für Homeoffice, digitale Bildung oder die Nutzung smarter Technologien im eigenen Zuhause. Die Marktgemeinde Furth bei Göttweig setzt mit diesem Ausbau auf die Zukunft – und das mit vollem Rückhalt aus der Gemeinde. Dank des engagierten Einsatzes der Gemeinde und der Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger kann der Ausbau nun gemeinsam mit nöGIG erfolgreich umgesetzt werden.

„Mit einer Investition von 4,6 Millionen Euro schaffen wir hier in Furth bei Göttweig eine digitale Infrastruktur, die nicht nur heute, sondern auch langfristig die Lebensqualität und das wirtschaftliche Potenzial unserer Region erheblich steigert. Der NÖ Glasfaserausbau ist ein Meilenstein, der es uns ermöglicht, in einer zunehmend digitalen Welt wettbewerbsfähig zu bleiben und unseren Bürgern und Bürgerinnen sowie ansässigen Unternehmen beste Voraussetzungen für die Zukunft zu bieten. Furth wird damit zu einem noch attraktiveren und lebendigeren Standort, der die Region nachhaltig stärkt,“ betont der Abgeordnete zum NÖ Landtag Josef Edlinger in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.


Bürgermeisterin Gudrun Berger von Furth bei Göttweig teilt die Überzeugung: „Schnelles und stabiles Internet ist heute unverzichtbar – sowohl für den privaten Alltag als auch für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen. Ob Homeoffice, Videotelefonie, Smart-Home-Anwendungen oder neue digitale Bildungsangebote: Mit dem Glasfasernetz schaffen wir die besten Voraussetzungen für eine zukunftsfähige, vernetzte Gemeinde. Es ist ein wichtiger Schritt, der nicht nur die Lebensqualität erhöht, sondern auch die Attraktivität Furths als Wohn- und Wirtschaftsstandort stärkt. So können wir sicherstellen, dass unsere Region auch in der digitalen Ära ein Ort bleibt, an dem Menschen gerne leben und arbeiten.“


Nachhaltige digitale Infrastruktur für den ländlichen Raum
„Ein stabiler Glasfaseranschluss ist heute unverzichtbar, um den Anforderungen unserer digitalen Welt gerecht zu werden. Mit dem Modell NÖ für den Breitbandausbau bringen wir leistungsstarke Glasfaserinfrastruktur gezielt in ländliche Gebiete und ermöglichen so eine digitale Chancengleichheit für alle Regionen. Wir sind stolz darauf, mit unserem Beitrag das Fundament für eine vernetzte, moderne Zukunft zu legen und den Standort Niederösterreich insgesamt weiter zu stärken“, erklärt Reinhard Baumgartner, Geschäftsführer der nöGIG Projektentwicklungs GmbH.


Fakten im Überblick: 1.000 Haushalte, 4,6 Millionen Euro Investition, 30 km Glasfasertrassen
Für die Erschließung werden insgesamt 4,6 Millionen Euro investiert und rund 30 Kilometer Glasfasertrassen gegraben. Die Bauarbeiten übernimmt der Generalunternehmer Leyrer & Graf. Bereits im Sommer 2025 sollen die ersten Haushalte und Unternehmen an das Glasfasernetz angeschlossen werden.


Offenes, öffentliches und zukunftssicheres NÖ Glasfasernetz
In über 170 ländlichen Gemeinden wird derzeit eine moderne und zukunftssichere Glasfaserinfrastruktur errichtet. „nöGIG führt im Auftrag des Landes die Planung und den Ausbau des offenen und öffentlichen Glasfasernetzes durch. Mit fairen Wettbewerbsbedingungen stellt das offene NÖ Glasfasernetz sicher, dass Internetdiensteanbieter ihr Angebot voll entfalten können, sodass den Kundinnen und Kunden eine breite Auswahl an attraktiven, leistungsstarken Tarifen zu fairen Preisen zur Verfügung steht“, so Robert Klenkhart, CFO der nöGIG. Bereits 22 Anbieter sind heute am NÖ Glasfasernetz aktiv – und die Zahl wächst kontinuierlich! Die Infrastruktur bleibt weitgehend in öffentlicher Hand, wodurch langfristig alle Nutzerinnen und Nutzer profitieren.


Glasfaser-Gesamtkonzept für Niederösterreich
Niederösterreich hat als erstes Bundesland Österreichs ein Gesamtkonzept für den möglichst flächendeckenden Ausbau einer leistungsfähigen Breitbandinfrastruktur auf Basis von Glasfaser bis zum Haushalt entwickelt. Es kann für Gemeinden mit bis zu 5.000 Einwohnern angewandt werden. Bisher wurden bereits über 100.000 Haushalte erfolgreich mit zukunftssicheren NÖ Glasfaseranschlüssen versorgt. Für die Finanzierung hat sich das Land mit dem Allianz-Versicherungskonzern als Finanzpartner auf zwei Investitionspakete in der Höhe von insgesamt 800 Millionen Euro geeinigt.