Das Triestingtal ist eine von vier Pilotregionen, in denen das Niederösterreichische Breitbandmodell erprobt wird. Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav gibt beim Spatenstich in Altenmarkt den Startschuss für die Errichtung einer offenen, öffentlichen und zukunftssicheren Infrastruktur. Die Niederösterreichische Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG) wird etwa 3.300 Haushalte und Betriebe der Region mit Glasfaseranschlüssen bis zum Haushalt versorgen. Dies ist ein bedeutender Beitrag für das Wirtschaftswachstum und für die Zukunft der jungen Menschen im ländlichen Raum. Mit dem heutigen Spatenstich haben in allen vier Pilotregionen die Bauarbeiten begonnen. Bis Ende 2018 werden alle bestellten Anschlüsse in den Ausbaugebieten aktiviert. Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav:

„Das ist das wichtigste Infrastrukturprojekt dieses Jahrhunderts. Was hier gebaut wird, ist mit einer Autobahn mit beinahe unendlichen Kapazitäten vergleichbar. Jedes Unternehmen und jeder Haushalt bekommt jetzt eine direkte Zufahrt auf diese Autobahn. Breitband-Internet wird im Triestingtal nicht nur die Lebensqualität nachhaltig heben, wir erwarten uns dadurch auch einen merkbaren wirtschaftlichen Impuls sowie neue Betriebe und Arbeitsplätze für die Region.“
Die Zustimmung der Bevölkerung ist groß. In allen Pilotgemeinden des Triestingtals haben sich mehr als 40 Prozent für den Ausbau ausgesprochen. Das ist die Voraussetzung dafür, dass die Niederösterreichische Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG), ein Tochterunternehmen von ecoplus, Niederösterreichs Wirtschaftsagentur, das Glasfasernetz errichten kann. [caption id="attachment_3642" align="alignnone" width="640"] v.l.: nöGIG Geschäftsführer Hartwig Tauber, kaufmännischer Geschäftsführer ecoplus Jochen Danninger, Wirtschafts- und Technologielandesrätin Petra Bohuslav, LAbg. Bgm. Josef Balber (Marktgemeinde Altenmarkt an der Triesting) – Copyright Rainer Mirau[/caption]
„Insgesamt werden bis Ende 2018 rund 3.300 Haushalte und Betriebe im Ausbaugebiet dieser Region angeschlossen. Dieser Spatenstich ist ein wichtiger Meilenstein, nicht nur für Altenmarkt, sondern auch für das Land Niederösterreich“,
so Jochen Danninger, Geschäftsführer von ecoplus.
„Heute starten wir hier in die Glasfaserzukunft. Wir zeigen ein weiteres Mal, dass das Niederösterreichische Modell perfekt geeignet ist, auch ländliche Regionen mit leistungsfähigen Internetverbindungen zu versorgen“,
sagt Hartwig Tauber, Geschäftsführer von nöGIG. [caption id="attachment_3649" align="alignnone" width="640"] v.l.: kaufmännischer Geschäftsführer ecoplus Jochen Danninger, LAbg. Christoph Kainz, Bgm. Michael Wurmetzberger (Marktgemeinde Kaumberg), Wirtschafts- und Technologielandesrätin Petra Bohuslav, LAbg. Bgm. Josef Balber (Marktgemeinde Altenmarkt an der Triesting), Bgm. Johann Miedl (Gemeinde Weissenbach an der Triesting), Bgm. Alois Riegler (Gemeinde Furth an der Triesting) – Copyright Rainer Mirau[/caption] Für die vier Pilotgemeinden wurden bereits Generalunternehmer mit dem Bau beauftragt. In Altenmarkt und Kaumberg (mit zusammen mehr als 1.600 Anschlüssen) baut die STRABAG AG als Generalunternehmer. In Weissenbach und Furth (mit zusammen etwa 1.700 Anschlüssen) ist die Uhl Bau GmbH für die Arbeiten zuständig. Josef Balber, Bürgermeister der Gemeinde Altenmarkt und Abgeordneter im Niederösterreichischen Landtag freut sich: „
Die Zusammenarbeit mit nöGIG, ecoplus und dem Land Niederösterreich läuft hervorragend. Man spürt dabei, dass allen bewusst ist, dass bei diesem wichtigen Projekt alle an einem Strang ziehen müssen.“
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