Die Druckdaten für Kataloge, wie sie die Druckerei Rabl in Schrems produziert, machen schon mal 5 Gigabyte aus.

„Früher mussten wir oft überlegen, wann der beste Zeitpunkt ist, um so große Dateien runterzuladen ohne die Leitung zu blockieren. Das ist jetzt kein Thema mehr. Dank Glasfaser haben wir jetzt ausreichende Geschwindigkeiten bei Up- und Download“,

freut sich Dieter Rabl, der Geschäftsführer der gleichnamigen Druckerei. Seit einigen Tagen ist sein Unternehmen nämlich online im NÖ Breitbandnetz, das nöGIG errichtet. – Für Rabl ist das ein wichtiger Faktor für wirtschaftlichen Erfolg in einem hart umkämpften Markt.

Mit 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erfüllt die Druckerei Rabl die Anforderungen anspruchsvoller Kunden. Prägungen, Stanzungen und Durchschreibepapiere, Kalender und vor allem Montageanleitungen in verschiedenen Sprachen gehören zu den Spezialitäten des Waldviertler Betriebs.

V.l.: Dieter Rabl, Norbert Preissel, Martin Glaser

Symmetrische Verbindungen

Gerade im Druckgewerbe werden sehr viele Daten zwischen Kunden und Druckerei ausgetauscht. Hier kommt ein Vorteil von Glasfaser zum Tragen: Anders als bei anderen Technologien ist der Upload ebenso schnell wie der Download. Dieter Rabl:

„Da wir für manche Kunden auch Magazine und Broschüren setzen und die Unterlagen zur Freigabe an sie schicken, ist eine schnelle symmetrische Verbindung gefragt.“

Hohe Geschwindigkeiten und kurze Wege

Während die digitalen Druckdaten über Lichtwellen ausgetauscht werden, schätzt Rabl an seinem Internetprovider, dass er auf kurzem Wege erreichbar ist. Er nutzt ein Angebot von WVnet aus dem benachbarten Zwettl. WVnet ist einer von acht Providern, die in der Pilotregion Waldviertler StadtLand ihre Dienste im NÖ Breitbandnetz anbieten.