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Glasfaser: Die stromsparende Internet-Technologie der Zukunft

Der Ausbau von Glasfasernetzen ist nicht nur ein wichtiger Schritt in Richtung einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur, sondern auch ein entscheidender Faktor für mehr Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Eine neue Studie des Beratungsunternehmens EY im Auftrag der Telekom zeigt, dass FTTH (Fiber to the Home) im Vergleich zu anderen Technologien wie VDSL oder Kabel deutlich weniger Strom verbraucht und damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet.

Weniger Energieverbrauch, mehr Effizienz
Laut der Studie benötigt ein Glasfaseranschluss im Durchschnitt nur 2,3 Watt pro Haushalt. Zum Vergleich: Ein VDSL-Anschluss verbraucht mit 4,0 Watt rund 75 % mehr Energie, während HFC-Kabelnetze mit 6,4 Watt fast 180 % mehr Strom benötigen. Der Grund dafür liegt in der Glasfaser-Technologie selbst: Während Kupfer- oder Koaxialnetze viele aktive Komponenten zur Signalverstärkung brauchen, funktioniert FTTH rein optisch – ohne störanfällige und stromintensive Zwischenverstärker.



Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil
Neben dem geringeren Energieverbrauch bringt Glasfaser weitere ökologische Vorteile mit sich. Die kompakte Bauweise und der reduzierte Materialeinsatz bei FTTH-Netzen verringern den ökologischen Fußabdruck im Vergleich zu herkömmlichen Infrastrukturen. Zudem trägt die Umstellung auf Glasfaser dazu bei, die CO₂-Emissionen der digitalen Infrastruktur langfristig zu senken.

Ein Netz für die Zukunft
Der Umstieg auf Glasfaser ist daher nicht nur eine Investition in schnelles Internet, sondern auch in eine nachhaltige Zukunft. Unternehmen, Gemeinden und Privatkunden profitieren von einer umweltfreundlichen, effizienten und zukunftssicheren Technologie, die sowohl Kosten als auch Energie spart.

Die vollständige Studie mit weiteren spannenden Erkenntnissen gibt es hier: 📄 Studie von EY und Telekom